Und im Winter ohne Weibchen

Jetzt, wo der Herbst beginnt, fliegen die jungen Männchen und Weibchen der Familie Buchfink in den Süden. Die Buchfinken–Männchen sind dann wieder unbeweibt. Darum lautet der lateinische Name der Buchfinken auch "Fringilla coelebs". Coelebs bedeutet nämlich unbeweibt.

Mädchen freut sich mit einem Buchfinken

Buchfinken gehören neben Haussperlingen und Amseln zu den bekanntesten und häufigsten Singvögeln Europas. Ihr Ruf „fink“ klingt fröhlich. Ab Mitte März ist der berühmte „Finkenschlag“ zu hören. Ihren Gesang „dsedse–desdserit–tscherrit“ tragen die Buchfinken dann oft mehr als hundert Mal in der Stunde sehr temperamentvoll vor. Wenn es regnet, klingt ihr „Ruf“ allerdings sehr eintönig trüb.

Buchfink, Farbzeichnung

Der spatzengroße Buchfink-Hahn ist besonders schön gefärbt. Kopf und Hals leuchten graublau, Brust und Wangen rosa, der Rücken kastanienbraun. Besonders gut sind Buchfinken an den weißen Flügelbinden und den weißen Kanten ihres Schwanzes zu erkennen.

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